Sonntag, 29. Januar 2017

Heute möchte ich euch erzählen womit ich mich grade beschäftige.

Heute möchte ich euch erzählen womit ich mich grade beschäftige.
Heute erzähle ich euch mal relativ kurz in welches Thema ich mich grade versuche einzulesen.

Es geht um eine relativ neue Therapie Methode um Depressionen zu behandeln, ich bin da noch nicht sehr weit, also kann ich da noch nix zu sagen.
Die Methode nennt sich Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie (MBCT).
Wir mal der Wipipediea Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Achtsamkeitsbasierte_Kognitive_Therapie

Von dieser Methode habe ich in einer Telegram Gruppe erfahren, die Gruppe heißt Selbsthilfe N und ist noch recht neu.
Hier der Link zur Gruppe: https://t.me/selbsthilfegruppe
In dieser Gruppe hieß es das MBCT einen in die Lage versetzen soll sie selbst zu Therapieren und man damit auch schnell erfolge erzielen könne.
Was meine Neugier geweckt hat.
Ich stehe allerdings dem ganzen noch recht Skeptisch gegenüber da die Anpreisung von MBCT mir schon fast etwas Religös erschien.
Sobald ich über das Thema mehr weiß werde ich wieder davon berichten.

Nun möchte ich mich für heute verabschieden bis zum nächsten Post.
Ich wünsche euch alles gute bis dann.

Nun möchte ich mich für heute verabschieden bis zum nächsten Post. Ich wünsche euch alles gute bis dann. Noch ein paar Worte zum Abschluss, wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt! Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss. Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern. Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren. Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal. PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

Freitag, 27. Januar 2017

Wie Freunde einem in der Depression helfen können

Heute möchte ich euch mal aus meiner siecht erzählen wie eine Freund / eine Freundin mir in einer Depression helfen kann.
Das ganze gilt wieder nur für mich, da jeder Mensch anders ist und andere Bedürfnisse hat.

Wenn du einen Freund / Freundin hast der Depressionen hat und du ihm helfen möchtest frag ihn einfach was er vermisst und was im gut tun würde ich denke er wirt es dir sagen wenn du ihm das Gefühl gibst das es nicht so lose daher gesagt ist, sondern das es dich wirklich interessiert.

Was mir geholfen hat und was mir dann gut tut:

Mir hat eine Freundin unheimlich damit geholfen das sie mir einfach zugehört hat, oft war sie garnicht bei mir oder ich bei ihr, oft haben wir nur über Internet Chat miteinander geschrieben, aber das hat mir schon geholfen, ich hatte das Gefühl nicht alleine zu sein.
Was mir auch sehr geholfen hat ist die Möglichkeit diese Freundin jederzeit anrufen zu können wenn ich mit jemandem reden musste.
Man brauch nicht viele Freunde sonder einen auf den man sich verlassen kann.

Was mir auch gut getan hätte wäre jemand die mich mal in den Arm nimmt, aber das wird wohl so schnell nicht mehr passieren.
Auch eine Partnerin hätte viel abfangen können, die immer bei mir ist und für mich da ist, aber dieses Glück habe ich nicht.

So das Soll es mal wieder gewesen für heute, ich wünsche euch alles gute bis zum nächsten Post.
Ach und ein Abo (das ist kostenlos) würde mich freuen und anderen helfen meinen Blog zu finden, und über ein Kommentar würde ich mich freuen.

Also bis dann.

Noch ein paar Worte zum Abschluss, wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt! Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss. Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern. Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren. Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal. PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

Donnerstag, 26. Januar 2017

Wie es mir seit ein paar Tagen Geht.

Heute möchte ich euch erzählen wie es mir seit ein paar Tagen geht.
Meine Depressionen sind seit drei Tagen deutlich besser geworden.
Ich bin seit dem nur noch zwei mal in Tränen ausgebrochen und ich habe auch wieder etwas mehr Antrieb als die letzte Zeit.

Leider kann ich im meinem Fall nicht sagen Arzt super gemacht da diese mir mal wieder nicht geholfen haben.
Was mir in der schweren Depression sehr geholfen hat ist die Musik und eine Sehr gute Freundin die immer für mich da war und mir zugehört hat.
Sie hat mir muht zugesprochen und mich daran erinnert das es auch wieder bessere Zeiten geben wird.
Wenn du das hier liest, ich möchte mich an dieser Stelle noch mal ganz herzlich bei dir für deine Hilfe und Unterstützung danken.

Das soll nicht heißen ihr sollt nicht zum Arzt gehen, versteht mich da bitte nicht falsch.
Auch bin ich noch lange dicht frei von Depressionen, es geht mir nur besser.
Nun solltet ihr mal in so einer Situation sein wünsche ich euch das ihr auch so einen Freund an eurer Seite habt und viel Kraft um das durch zu stehen.

Das soll es für heute gewesen sein, ich wünsche euch alles gute bis zum nächsten Post.
Bis dann.

Noch ein paar Worte zum Abschluss, wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt! Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss. Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern. Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren. Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal. PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

Mittwoch, 25. Januar 2017

Wenn sich alles ändert, Unsicherheit und Depression.

Heute möchte ich mal mit euch über Veränderungen sprechen und was sie so mit mir anstellen.

Im Moment ändert sich ziemlich viel bei mir, vor allem auf der Arbeit, leider nicht viel davon zu meinem besten.
Was mir an meiner Arbeit gut getan hat war die zusammen Arbeit mit den Kollegen und die Rücksichtnahme aufeinander, das soll sich wohl jetzt alles ändern.
Unsere Chefin hat angeordnet das Unsere beiden Themes sich nicht mehr nach Feierabend im laden treffen dürfen, damit wird die Zusammenarbeit noch schlechter.
Auch wird vieles immer Komplizierter gemacht, als es sowieso schon ist, so das ich mich bei der Arbeit immer mehr konzentrieren muss und mir die Arbeit immer schwerer fällt.
Die ganze Entwickelung siehe ich eher kritisch, da diese Arbeitsstelle ein geschütztes Umfeld  für Psychisch erkrankte Menschen sein soll und selbst dort die Rücksicht auf die Solschen in meinen Augen immer weniger wird.

Das Problem was ich im Bezug auf meine Depressionen damit habe ist folgendes, wenn ich depressiv bin habe ich extreme Konzentrationsschwierigkeiten, und brauche ein vertrautes Umfeld und Menschen die auf mich Rücksicht nähmen.

Das soll es für heute dazu gewesen sein.
Ich wünsche euch alles gute bis zum nächsten Post, also bis dann.

Noch ein paar Worte zum Abschluss, wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt! Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss. Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern. Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren. Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal. PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

Montag, 23. Januar 2017

Selbstvertrauen und mein versuch eines aufzubauen.

Heute möchte ich mit euch über Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein sprechen.
Dank meines Erzeugers und ein Paar anderer Personen besitze ich beides nicht.
Davon habe ich euch ja schon in früheren Posts erzählt.
Heute möchte ich euch erzählen das ich für Erfahrungen mit meinem Psychiater und seinen Methoden gemacht habe und was ich jetzt versuche und mache um ein Selbstvertrauen und mein Selbstbewusstsein zu erschaffen und aufzubauen.

Im Vorfeld möchte ich euch warnen, alles was ich hier schreibe bezieht sich nur auf mich und kann bei jedem Menschen anders sein, den jeder Mensch ist anders.

Also nun die Methode der Profis.
Mein Psychiater schickte mich zu einem Kurs / Seminar oder wie ihr es sonnst nähen wollt, in diesem gab man mir Tipps und Anweisungen wie ich mich in Zukunft verhalten soll.
Diese Tipps sahen wie folgt aus, mach die Schultern und den Rücken grade streck die Brust raus und strich laut und deutlich, klingt für mich wie benehme dich wie auf einer Militär Parade und alles wird gut.
Das sollten wir noch Streitgespräche in einem Rollenspiel üben, unsere Texte waren uns vorgegeben und hätten meiner Meinung nach aus einer Dokusoap stammen können.
Wenn ich sagte das ich mit dem ganzen nix anfangen kann ging die Leiterin verbal auf mich los, auch sprach sie immer von Selbstbewusstsein stärken, aber so nix ist kann man nix stärken.
Also war dieser ganze Kurs für mich persönlich reine Zeitverschwendung.
Das ganze ist jetzt 5 oder 6 Jahre her, seit dem hat sich von der Seite nix mehr getan.

Nun zu dem was ich jetzt tue.
Diese Idee ist alleine aus meinem Mist gewagten und ich habe keinen schimmer ob es funktioniert.
Ich möchte versuchen es ein Jahr zu testen und dann zu sehen ob es mir etwas gebracht hat oder nicht.
Und nun zu meinem Plan, meiner Idee, ich habe mir gedacht mir würde immer beigebracht das ich immer zu schlucken habe egal was mir andere vor den Kopf werfen und egal wie schlecht es mir geht.
Ich denke das war mein Fehler das ich mir zuviel gefallen lasse.
Nun will ich immer wenn mir etwas nicht passt weil andere über meinem Kopf hinweg über mich entscheiden, oder mir anders blöd kommen, das sofort ansprechen.
Ich hoffe dadurch wenn ich es öfter schaffe meine Interessen erfolgreich zu vertreten das bei mir sich sowas wie ein Selbstbewusstsein entwickelt, allerdings laufe ich damit Gefahr das sich Konflikte häufen, da die meisten es nicht gewohnt sind von mir wieder Worte zu hören.

Das soll es erstmal zu diesem Thema gewesen sein.
Ich wünsche euch alles gute, bis zum nächsten Post.

Noch ein paar Worte zum Abschluss, wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt! Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss. Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern. Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren. Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal. PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

Samstag, 21. Januar 2017

Familie und was das mit meiner Depression zutun hat.

Heute möchte ich mit euch mal über meine Familie sprechen, von meiner Kindheit an bis heute.

Ich bekam schon als Kind das Gefühl das meine Familie nichts mit mir zutun haben wollte.
Wir fuhren ein bis zwei mal im Jahr zu meiner Oma, meine Mutter fühlte sich da immer wohl, ich nicht.
Meine Oma gab mir immer zu verstehen das ich dort nix zu suchen habe.
Wenn ihre anderen Enkelkinder ein Stück Schokolade bekamen ging ich leer aus.
Wenn einer in den Keller musste wo man sich auf der Treppe fast den Hals brach dann war ich das.

Meine Oma sagte mir mal es wäre besser wenn ich nie geboren worden wäre, ich finde das sagt einiges aus darüber wie die Stimmung mir gegenüber war.
Man redete nicht mit mir, wenn man mich beachtete schubste man mich herum.
Das einzige was ich von meiner Oma je bekommen habe war drei oder vier Jahre eine Geburtstagskarte, das wars sonst nix.

Ich war dort so fremd das meine beiden Kusinen als ich ca. 12 Jahre war mich versucht haben anzubaggern.

Meinen Erzeuger haben sie dafür vergöttert sie taten alles für ihn, der bekam immer Nachschlag beim essen, er bekam immer eine Umarmung, ich nicht.

Ich fühlte mich wie ein Haufen Scheiße, heute glaube ich das es da schon die ersten Anzeichen einer Depression bei mir gab.

An meinem Geburtstagen oder zu Feiertagen höre ich nie etwas von meiner Familie mit Ausnahme meiner Mutter.
Mit meiner Mutter habe ich regelmäßigen Kontakt, für den Rest meiner Familie existiere ich bis heute nicht.
Selbst mein Bruder ignoriert mich seit mehr als 15 Jahren, wenn ich versuche ihn anzurufen bekomme ich nur seinen Anrufbeantworter zu sprechen, kein Rückruf nix.

Das soll es erstmal zu dem Thema gewesen sein, ich wünsche euch wie immer alles gute, bis zum nächsten Post.
Über ein Kommentar oder ein Abo würde ich mich freuen.
Dann mal bis dann.

Noch ein paar Worte zum Abschluss, wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt! Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss. Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern. Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren. Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal. PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

Freitag, 20. Januar 2017

Mein besuch beim Vertrauensarzt.

Wie ich euch ja schon in einem Post geschrieben habe, habe ich am Mittwoch  den Termin beim Vertrauensarzt von der Rentenversicherung gehabt.

Der Arzt war diesmal ganz freundlich, ich musste mal wieder meine halbe Lebens und kranken Geschichte erzählen, worauf der Arzt mir bestätigte das ich Depressionen habe.

Er sagte mir das die Akten die er bekam das so klar sagen das sie das auch ohne ihn hätten sehen müssen.
Also in allem sehe ich es als reine Schikane an, da man wohl auch auf die Untersuchung hätte verzichten können, so musste ich mal wieder einen Tag der arbeit fern bleiben und musste den Tag mal wieder alleine verbringen was meiner depressiven Stimmung nicht grade gut tut.

Es war ein reines Gespräch und keine Körperliche Untersuchung.
Das ganze hat mit Wartezeit vielleicht eine Stunde gedauert.

Das soll es auch erstmal gewesen sein, wenn ihr noch fragen habt scheut nicht ein Kommentar zu schreiben.
Dann wünsche ich euch alles gute bis zum nächsten Post.

Noch ein paar Worte zum Abschluss, wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt! Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss. Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern. Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren. Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal. PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

Dienstag, 17. Januar 2017

Die Depressionen und die Ämter.

Heute möchte ich mit euch darüber sprächen wie Ämter und Behörden mit mir umgehen seit ich an Depressionen erkrankt bin.
Wie immer sind alles was ich hier schreibe ganz allein meine Eindrücke, meine Erfahrungen, diese können bei jedem Menschen anders sein.

Bei mir ging alles ca. vor Sieben Jahren los, also eigentlich begann alles noch früher aber vor Sieben Jahren ist es mir das erste mal aufgefallen.

Als klar wurde das ich mit meinen Depressionen nicht mehr normal Arbeiten kann, und das auch der Arzt vom Arbeitsamt bestätigte.

Seit dem werde ich von Vertrauensarzt zu Vertrauensarzt geschickt, oder ich muss eine Schweigepflichtsentbindung unterschreiben, damit sich mal wieder ein Amt über mich erkundigen kann.
Das ganze muss ich meist ein bis zwei  mal im Jahr über mich ergehen lassen, immer mit dem selben Ergebnis, ich bin nicht arbeitsfähig.
Aber das reicht den Ämtern anscheinend nicht, diese Woche habe ich mal wieder einen Termin bei solch einem Arzt, dem ich wohl wieder alles erzählen muss.
An eine Besserung meiner Depressionen ist dabei wohl nicht zu denken da alte Wunden immer wieder aufgerissen werden, und zusätzlich immer noch Druck aufgebaut wird.

Es ist nicht so das ich nicht arbeiten will, ich arbeite ehrenamtlich in einem Second Hand Laden der Caritas, dort Arbeite ich in zwischen drei Tage die Woche (bis vor einem Jahr waren es nur zwei Tage die Woche), ein Tag arbeite ich an der Kasse, die anderen zwei Tage sortiere ich die Spenden.
Wie schon gesagt alles ehrenamtlich, ich bekomme also kein Geld dafür, ich liebe von der Sozialhilfe, was im meinem Fall so wenig ist das ich kaum davon leben kann.

Dazu kommt dann am Jahres Anfang das ich noch 45€ für die Befreiungskarte bei der Krankenkasse bezahlen muss, das ist Geld was ich nie wieder sehe.
Die Nebenkosten Abrechnung war die letzten Jahre immer über 150€, diese übernimmt das Sozialamt normalerweise, ich habe die Abrechnung immer Anfang des Jahres eingereicht und die letzten drei Jahre habe ich das Geld erst am ende des Jahres wieder bekommen.

Der Vertrauensarzt zu dem sie mich schicken ist ständisch ein anderer, die aber immer zum gleichen Ergebnis kommen.
Nun habe ich mich schon oft gefragt wozu diese vielen Untersuchungen und die vielen Arzt wechsel gut sein sollen, mir sind da bis jetzt nur zwei gründe eingefallen, der erste ist das sie so lange mich zu anderen Ärzten schicken bis ein Arzt ein gutachten erstellt was zu ihren Gunsten ausfällt, der zweite Grund der mir da einfällt ist das sie hoffen mich so in den Suizid zu treiben und sich dann nicht mehr zahlen müssen, ich behaupte nicht das einer der beiden Gründe stimmen muss, aber für mich liegt die Vermutung nahe.

Zumindest ist es bei mir so das durch den ständigen druck den die Ämter mir machen es mir immer schwerer fällt eine Zeit lang aus den Depressiven Phasen heraus zu kommen, da ich immer mehr über Probleme nach denken muss, entweder über einen Antrag, eine Untersuchung oder wann und ob ich Geld bekomme.

Das alles macht mir das leben noch schwerer, denn in einer Depression brauche ich eines und das ist Sicherheit, die Sicherheit das ich morgen noch meine Rechnungen bezahlen kann, die Sicherheit das ich morgen noch zu meiner Arbeit gehen darf, die Sicherheit das ich morgen von zu meiner Betreuerin gehen darf, wenn ich mal wieder Hilfe bei irgendwelchen Anträgen brauche.
All das und noch mehr steht am Mittwoch mal wieder auf dem spiel, wenn ich mal wieder zu so einer Untersuchung muss.

Ich werde euch so gut es geht auf dem Laufendem halten was die Untersuchung am Mittwoch betrift.

Ich möchte euch noch von meinen bisherigen Untersuchungen berichten.
Bei einer Untersuchung musste ich ein Diktat schreiben, und Mathe aufgaben lösen.
Bei einer anderen Untersuchung musste ich mich von einer Ärztin Beleidigen lassen, die mir in einem Satz vorwarf das ich übergewichtig sei, und ein von Steroiden abhängiger Bodybuilder, was in meinem Fall beides nicht zutrift.

Jetzt möchte ich euch noch die letzte Äußerung meiner Sachbearbeiterin vom Sozialamt bezüglich meiner Nebenkosten Abrechnung euch mit auf den Weg geben die da zu mir sagte "Nebenkosten fallen jedes Jahr an dann muss man halt mal was von der Sozialhilfe sparen dann ist es auch kein Problem wenn sie auf den Bescheid ein Jahr warten", so geht ein Amt mit depressiven Menschen um.

Das soll es für heute gewesen sein, ich wünsche euch alles gute bis zum nächsten Post.

Noch ein paar Worte zum Abschluss, wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt! Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss. Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern. Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren. Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal. PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

Montag, 16. Januar 2017

Die Depression und die Einsamkeit.

Heute möchte ich mal mit euch über Depression und Einsamkeit sprechen.
Wie immer gilt das alles nur für mich denn wie ich schon oft sagte ist jeder Mensch anders und jeder denkt anders.

Ich lebe zur Zeit alleine und bin Single, mir fehlt die menschliche Wärme, eine Frau die mich mal in den Arm nimmt und die morgens neben mir aufwacht.

Wenn ich depressiv bin fühle ich mich oft sehr einsam und allein, ich bin dann froh um jeden Tag wo ich unter Menschen bin, allerdings bringt es mir dann nix in die Stadt zu gehen wo die Menschen an mir vorbei gehen und mich gar nicht erst wahrnehmen, das gibt mir dann das Gewühl noch einsamer zu sein.

Am quälendsten sind für mich immer Treffen mit Kollegen, die meinen das sie super Freunde sind, sich alle paar Wochen mal melden und über belanglosen Kram sprechen wollen bei einer Tasse Kaffee.

Genauso diese "Freunde" die eine Straße weiter wohnen und die der Meinung sind ich hab alles zu fressen und hin zu nehmen das sie sich die letzten fünf Jahre nicht einmal bei mir blicken lassen haben und dann mir sagen sie sein meine besten Freunde, da könnte ich das ein oder andere mal kotzen.
Da wird mir dann gesagt das ich mit diesen "Freund" ja immer reden konnte, weil ich ein mal auf dir Frage "wie geht es dir?" nicht mit gut oder super geantwortet habe.

Auf solche Menschen kann ich gut verzichten denn die machen es nicht besser, im gegenteil in einer Depression machen sie es nur noch unerträglicher.

Ja ich bin allein, mit Ausnahme von zwei oder drei Menschen an meiner Seite bin ich allein.

Wer immer noch nicht weiß wovon ich rede kann sich ja mal das Lied Menschenfeind von Ewigheim anhören oder den gleichnamigen Film ansehen, aber ich muss euch warnen beides ist nix für schwache Nerven.

Ich lebe im einer Welt in der jeder nur noch auf seinen eigenen Forteil bedacht ist und wo depressive wie ich nur noch als Störfaktor wahrgenommen werden.

Ich lebe in einer Welt wo selbst die die dafür bezahlt werden, ich spreche hier von Psychologen, Sozialarbeitern, Krankenkassen, Betreuern, Amtern, usw., diese einen Fick auf mich geben ob ich liebe oder sterbe und wenn euch jemand etwas anderes erzählt ist der Blind, Dumm oder lügt euch frech ins Gesicht.

Wenn mir ein Arzt, Psychologe, Psychiater, Psycho Therapeut, nehmt was ihr wollt, also wenn mir so einer heute sagt ich helfe ihnen, ich bin für sie da, dann weiß ich heute das er meint "ich ziehe gerne Ihre Krankenkassen Karte durch diesen schlitz" und das war es mehr tut er nicht.

Es geht nur noch im Geld um nix anderes, wenn du kein Geld hast weil du nicht mehr Arbeiten kannst bist du allein, deine Frau haut ab deine "Freunde" kennen dich nicht mehr du bist Einsam und allein.

Jedes mal wenn sich sich ein Depressiver Promi das leben nimmt tönt die Presse "Oh mein God hätte er doch was gesagt", du kannst die mit einem Megaphon auf den Beschissenen Kölner Dom stellen und die Scheiße heraus schreien, dich wird keiner hören den man ist und bleibt allein und einsam, es interessiert keinen.

Ich hasse die Einsamkeit und es gibt bald nix schlimmeres für mich, das ist einer der gründe warum ich mit meiner Ex Schluss gemacht habe, ich war mit ihr zusammen aber sie war so gut wie nie da.

In der Depression wird die Einsamkeit für mich unerträglich, ich versuche mich dann mit Musik abzulenken was mir selten gelinkt, auch zähle ich die Tage und Stunden bis ich wieder Arbeiten kann.

Ich hoffe ihr habt nicht die glichen Erfahrungen mit der Einsamkeit gemacht wie ich, ich wünsche euch alles gute bis zum nächsten mal.
Wir sehen und beim nächsten Post bis dann.

Noch ein paar Worte zum Abschluss, wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt! Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss. Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern. Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren. Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal. PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

Sonntag, 15. Januar 2017

Eine Hassliebe der Tod und ich.

Heute geht es um meine Hassliebe zu dem Tod.
Alles hat wohl im meiner Kindheit begonnen, als mein Schulfreund seine wenige Wochen alte Schwester verloren hat, damals war ich wohl so 5 Jahre alt, als ich auf meiner Ersten Beerdigung war.
Allerdings habe ich mir da schon oft den Tod gewünscht.
Ich habe über die Jahre so viele Menschen und Freunde an den Tod verloren das ich nicht mehr mit gezählt habe, ich habe bis zum zwei hundertsten Verlust noch mit gezählt da was ich ungefähr 12 Jahre alt, danach habe ich das mitzählen bleiben lassen.

Ich hasste den Tod für jeden einzelnen Menschen den er mir genommen hat.
Und gleichzeitig hoffe ich auf jeden Tag auf den Tod das er mich endlich holen kommt.

Zwischen Weihnachten und Neujahr habe ich wieder mal fünf Menschen verloren.

Das soll es erstmal über das Thema gewesen sein, vielleicht komm ich in einem späteren Post noch mal darauf zurück.

Ich wünsche euch alles gute bis zum nächsten Post, und ich hoffe ihr habt eine andere Beziehung zum Tod wie ich, bis dann.

Noch ein paar Worte zum Abschluss, wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt! Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss. Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern. Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren. Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal. PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

Samstag, 14. Januar 2017

Die Depression und die Musik.

Heute möchte ich mal über Musik mit euch sprechen und was das für mich mit Depressionen zutun hat.
Ich werde euch erzählen wie mir die Musik hilft den Alltag zu überstehen und mir in meinen Depressiven phasen halt gibt.
Ich werde euch ein paar Gruppen vorstellen die mich schon ein paar Jahre begleiten.
Das ganze Thema ist mit Vorsicht zu genießen da Musik die mir hilft bei einem anderen Menschen schwere Depressionen auslösen kann, wie ich schön des öfteren sagte nicht jeder Mensch ist gleich.
Viele Texte sind hart und handeln z.B. von Suizid oder Verlust.

Musik ist bei mir in der Lage meine Seele zu berühren, mir Trost zu spenden in schweren Zeiten.
Bei mir ist es so das ich grade wenn es mir schlecht geht, ich die Musik höre über das Thema was mir zu schaffen macht, das mag bei anderen Menschen alles noch schlimmer machen.
Bei mir ist das so, wenn ich z.B. keinen sinn mehr im meinem Leben sehe höre ich Lieder wo es einem genau so geht wie mir grade.
Diese Lieder geben mir wieder Hoffnung, die Hoffnung da draußen gibt es einen Menschen dem es einmal genauso ging wie mir grade und dieser Mensch hat es durchgestanden, also kann auch ich diese Situation irgendwie überstehen.

Als Kind habe ich sehr viel die Böhse onkelz gehört das ging bis in meine Jugend, aber für mich muss sich Musik weiter entwickeln, die Böhsen onkelz sind meiner Ansicht nach stehen geblieben, wobei ich bestimmte Lieder von ihnen immer noch manchmal höre.

Eine der Gruppen die ich in den letzten Jahren immer mehr gehört habe und ich immer noch regelmäßig höre ist Mantus, deren Lieder wohl für die meisten Menschen mit Vorsicht zu genießen sind, ihre Lieder handeln über Suizid, Todes Sehnsucht, Vergewaltigung,Verlust, Liebeskummer, religöse Verfolgung und mehr.

Unter die gleiche Kategorie fällt wohl auch die Gruppe Dunkel Schön, wobei die Texte weniger hart sind und das Thema mir auf Verlust und Liebeskummer beschränkt sind, leider ist Dunkel Schön in zwischen sehr auf Kommerz und Massentauglichkeit ausgerichtet.

Hier darf ein Lied nicht fehlen was bei mir schon eine art Kult Status erreicht hat wenn es im Trennung von Liebespartnern oder falschen Freunden geht, es ist von Veljanov und heißt Nie mehr seine Stimme und sein Gesangsstil sagen einem das es nicht so schlimm ist und schon fast zu Routine geworden ist.
Diese alles scheiß egal Stimmung die er rüber bringt lest einem ein Licht am Horizont erblicken.

Wenn es mir so richtig schlecht geht höre ich manche Lieder wahrscheinlich hunderte male und sie helfen mir bis ein Freund zeit für mich hat und ich mal mit einem Menschen reden kann.

Bei manchen Liedern kommen mir dann die Tränen, man könnte sagen das die Musik für mich eine kleine Therapie ist, die mich für kurze Zeit in einer schweren Zeit unterstürzen kann.

Das soll es auch erstmal zu dem Thema gewesen sein wenn ihr nach fragen habt schreibt einfach ein Kommentar.
Bis zum nächsten Post.

Noch ein paar Worte zum Abschluss, wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt! Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss. Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern. Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren. Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal. PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

Freitag, 13. Januar 2017

Sieht man mir meine Depression an?

Heute möchte ich mit euch darüber sprechen ob man mir meine Depression an sehen kann.
Nun eine einfache Antwort darauf gibt es wohn nicht, aber ich möchte versuchen es euch zu erklären.
Wie immer gilt das alles nur für mich, da die Depression sie unterschiedlich ist wie die Menschen die sie haben.

Wenn ich mit meinen Depressionen zu kämpfen habe versuche ich das möglicht zu überspielen, so das außen stehende Menschen oft den eindruck haben ich wäre besonders gut drauf.
Das tue ich weil wenn es mir grade so richtig schlecht geht möchte ich nicht mit God und der Welt über meine Probleme sprechen, auch weis ich nie wie die Menschen reagieren, ich habe schon oft zu hören bekommen "man du bist ja immer schlecht drauf, siehst alles immer so negativ." das möchte ich mir dann nicht auch noch antun.

Meine engsten Freunde merken es oft das es mir nicht gut geht, am schnellsten merken es wohl die Freunde die sie für die Musik interessieren die ich höre, den die unterscheidet sie sehr je nach Stimmung, bei mir ist es so das ich manche Lieder mit bestimmten Ereignissen verbinde, so wissen enge Freunde oft wenn bestimmte Lieder schon fast in Dauerschleife laufen nicht nur das es mir grade schlecht geht, sondern sie wissen oft auch woran ich grade zu knabbern habe.
So kann es bei mir sein das ich mit eigentlich fröhlichen Liedern traurige und schmerzhafte Momente verbinde, oder mit Traurigen Titeln eine schöne Erinnerung verbinde, dahier können nur sehr enge Freunde wirklich aus der Musik die ich grade höre auf meinen Seelischen zustand schließen, dazu kommt noch das Lieder die ich früher mit etwas gutem verbunden habe heute mit schmerzhaften Erinnerungen verbunden sein können.
Hierzu ein Beispiel, es gibt Lieder die ich damit verbinde wie ich einen guten Freund kennen gelernt habe, eine schöne Erinnerung, dann ist dieser Freud gestorben, nun Erinnert mich dieses Lied an den Verlust dieses guten Freundes.

Mir nicht so nahe stehende Menschen z.B. Arbeitskollegen denken oft meine roten Augen kämmen von meiner Allergie, ich lasse sie dann in dem Glauben, das erspart mir anstrengende bespreche die ich mit ihnen nicht führen will, in wahrheit ist es oft das ich die Nacht durch geweint habe und dadurch meine Augen Rot und gereizt sind.

Ich habe es schon öfter gehabt das mir noch ein paar Meter vor meiner Arbeitsstelle die Tränen gekommen sind.
Ich atme dann ein paar mal tief durch, bis es wieder geht und gehe dann die letzten Meter, den ich möchte nicht das meine Arbeitskollegen mich so sehen.
Als Kind wurde mir eingetrichtert ein Mann hat nicht zu weinen und das hängt heute tief in mir drin.

Ich lasse nur sehr wenige Menschen so nah an mich heran das sie meine Gefühle kennen, den das haben in meiner Vergangenheit schon viele Menschen ausgenutzt.

So das soll es erstmal gewesen sein bis zum nächsten mal, über ein Kommentar würde ich mich freuen.
Und wenn jemand mit Depressionen unter euch ist würde mich mal interessieren wie ihr das handhabt.
Bis zum nächsten Post!

Noch ein paar Worte zum Abschluss, wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt! Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss. Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern. Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren. Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal. PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

Donnerstag, 12. Januar 2017

Wie einen Erinnerungen vertig machen können.

Heute möchte ich euch einen kleinen einblick geben warum es mir seit ein paar Tagen wieder um einiges schlechter geht.
Erwartet also nicht zu viel, da ich mitten in einer schweren Depression stecke, aber ich habe noch grade die Kraft zu schreiben, was nicht immer so ist.
Ich weis noch nicht wie lange ich schreiben kann, da das sich jede Minute ändern kann.

Wir haben auf der Arbeit eine Schulpraktikerin bekommen sie ist etwas Jünger als meine Tochter heute wäre, die ich vor etwa 20 Jahren verloren habe,
Ich musste daran denken was meine Tochter wohl heute machen würde.
Und ich sah in der Praktikantin meine kleine Tochter wieder.
Ich dachte erst das ich damit in zwischen um gehen kann, aber da irrte ich mich, nach zwei Arbeitstagen mit ihr war ich fertig.
Ich brach zuhause zusammen und mir liefen die Tränen, mir wurde schlecht und ich musste mich die ganze Nacht lang übergeben.
Sie ist jetzt noch eine Woche bei uns und ich bin froh wenn ich noch eine Woche überstehe.
Ich habe die zwei Nächte mal wieder nicht eine einzige Minute geschlafen.

Das soll es erstmal gewesen sein, wenn ich mich noch mal in der Lage fühle etwas zu schreiben werde ich die Tage noch mal einen Post bringen, im Moment brauche ich schon alle Kraft diesen Satz zu beenden.
dann bis zum nächsten mal.


Noch ein paar Worte zum Abschluss, wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt! Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss. Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern. Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren. Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal. PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

Mittwoch, 11. Januar 2017

Wenn sich ein Kind denn Tod wünscht.

Heute mal wieder etwas über meine Kindheit, und wie weit ich als Kind schon gebracht wurde.

Entschuldigt bitte wenn ich wieder etwas durcheinander schreibe, aber das seit ihr mit Sicherheit jetzt schon gewohnt.

Ich war noch sehr klein da hat alles angefangen, also 4 oder 5 Jahre alt.
Mein Bruder und ich hatten ein Etagenbett, mein Bruder schlief oben und ich unten.
Mein Vater bei dem ich Probleme habe ihn so zu nennen daher sage ich in Zukunft nur noch Erzeuger, war und ist wahrscheinlich immer noch, ich habe keinen Kontakt mehr, ein sehr gewaltsamer Mensch.
Er hat mich und meinen Bruder oft Krankenhaus reif geschlagen.
Mein Bruder schlief deswegen häufig mit einem Brotmesser unter dem Kopfkissen.
Mein Bruder ist 10 Jahre älter als ich und ist wenn man es genau nimmt nur mein Halbbruder.
Eines Tages  kam mein Bruder mit einem Ohrring nach hause, mein Erzeuger Erzeuger schlug im so ins Gesicht das meinem der Ring aus dem Ohr flog.
Als mein Bruder 18 Jahre war ist er von zuhause weg, gut für ihn schlecht für mich.
Jetzt bekam ich und meine Mutter den ganzen Hass und die Wut meines Erzeugers ab.
Ich bin Asthmatiker und mein Erzeuger hat es einen riesen Spaß gemacht mir mir auf die Brust zu schlagen oder mich zu würgen bis ich mit einem Asthma Anfall zusammen sackte und nach Luft japste, ich dachte ich musste sterben, auch Schläge in den Bauch waren bei ihm sehr beliebt, so das ich oft Blut kotzte.

Wenn ich mal ein Stück Schokolade wollte wurde mir vom meinem Erzeuger gesagt das es kein Weihnachten ist und ich das vergessen kann, oft holte er sich dann Schokolade um sie vor mir zu essen.

Auch Psychisch wurde ich von meinem Erzeuger terrorisiert, einmal stand ich im Bad unter die Dusche, ich hatte die Badezimmer Tür abgeschlossen, auf einmal geht die Tür der Duschkabine auf und ich bekomme von ihm einen Eimer Dreckswasser vom Treppe putzen über den Körper gekippt, auch sagte er mir immer das ich ja von nix eine Ahnung habe, und wie dumm ich und meine Mutter wäre.

Als ich ca. 7 oder 8 Jahre war wurde es ganz schlimm, meine Mutter nahm sich das Wohnzimmer als eigenes Zimmer, nun wenn meine Eltern mal wieder streit hatten und das war fast Täglich bin es immer durch mein Kinderzimmer.
Tag und Nacht hatte ich nur noch Geschrei und mir flogen die Sachen im die Ohren, Teller, Messer, alles was sie grade in die Finger bekamen und ich hing immer da zwischen.

Als ich ca. 6 Jahre war schloss mein Erzeuger die Geldkassette und den Kühlschrank ab und sagte zu mir sehe zu wie du an was zu essen kommst.
Nun musste ich Erwachsen werden, wenn ich es bis hier noch nicht war.

Ich betete jede Nacht zu God "Lieber Got lass mich Bitte Bitte sterben, ich halte dieses Leben nicht mehr länger aus" aber er erhörte meine Gebete nie.

Entschuldigt bitte ich kann jetzt nicht mehr weiter schreiben, da es mir grade nicht so gut geht.
Bis zum Nächten mal und wenn ihr nichts mehr verpassen wollt Abonniert doch meinen Blog den das ist kostenlos.

Noch ein paar Worte zum Abschluss, wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt! Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss. Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern. Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren. Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal. PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

Dienstag, 10. Januar 2017

Wenn sich ein Kind das Leben nimmt.

Heute möchte ich euch von einer Erfahrung erzählen die ich als Kind gemacht habe die mich bis heute verfolgt und mir Alpträume beschert.

Diesmal ist es nichts für Nerven schwache, also wenn ihr empfindlich seit lest besser nicht weiter!

Es handelt über einen guten Schulfreund.
Ich war damals ca.6 Jahre alt er war nicht viel älter wie ich.
Er zündelte gerne, war schon immer vom Feuer fasziniert.
Er sprach in meiner Anwesenheit schon öfter das er vom leben genug hatte.
Eines Tages stand er mit einem Kanister Benzin auf dem Schulhof und sagte "Ich habe genug von diesem scheiß leben ich mach jetzt Schluss."
Er kippte sich den Kanister Benzin über den Kopf und zündete sich an, nach einer gefühlten Ewigkeit kamen zwei Lehrer mit Feuerlöschern und versuchten ihn zu löschen aber es gelang ihnen nicht.
Er hatte vorher aus dem Chemie Raum Magnesium geholt und sich seine Kleidung damit voll gestopft.

Es dauerte gefühlt Stunden bis die Feuerwehr kam und ihn Löschte, in Wirklichkeit waren es wohl nur 5 Minuten, aber es half ihn nicht mehr er war schon Tod.
Ich werde nie diese weißen Flamen vergessen und diese Bilder haben sich für immer im meinen Kopf fest gesetzt und kommen bei Alpträumen so wie bei Tag immer wieder hoch.

Entschuldigt bitte das ich jetzt darüber nicht mehr weiter schreibe aber es fällt mir einfach so schwer.

Also bis zum nächsten Post und alles gute.

Noch ein paar Worte zum Abschluss, wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt! Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss. Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern. Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren. Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal. PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

Sonntag, 8. Januar 2017

Wie fühlt sich eine Depression an.

Ich kann hier wieder nur für mich Sprechen, den ich weiß ja nicht wie es in anderen Menschen ausseht.
Aber ich denke das meine Schilderungen was in mir bei einer Depression vor geht dem ein oder anderen helfen könnte.

Eine Depression äußert sich bei mir nicht nur in Gedanken sondern auch körperlich.
Erstmal zu dem gedanklichen Teil.
Ich hasse mein leben, ich weis dann nicht mehr wofür ich morgens aufstehen soll.
Ich fühle mich alleine, auch un Gesellschaft.
Ich weiß nicht mehr wer wie zu mir steht, soll heißen ich kann oft nicht nicht mehr einschätzen ob Freunden und Familie wirklich etwas an mir liegt oder ob ich ihnen egal bin.

Nachts kann ich nicht mehr Schlafen, liege Stunden lang wach und die Gedanken schissen durch meinen Kopf.
Ich denke über jede Situation nach, die ich einmal erlebt habe ob ich dort anders hätte handeln sollen, etwas anderes sagen sollen, wie hätte es anders verlaufen können, und das nicht nur über die Vergangenheit sondern auch in die Zukunft.
Was könnte dem nächst passieren, wie Reagiere ich dann, was sage ich dann, was sollte ich tun, all das geht mir durch den Kopf.

Auch gehen mir nachts schlimme Erinnerungen durch den Kopf.
Die Schlaflosigkeit hält oft wochenlang an, so das ich über den Tag mich nur schwer konzentrieren kann.
Auch am Tag gehen mir ständig Gedanken durch den Kopf.
Wenn ich dann abends alleine bin überfällt mich oft eine tiefe Trauer, ich wünsche mir dann oft den Tod, denke mich würde eh keiner vermissen.
Doch trauern im einen geliebten Menschen kann ich dann trotzdem nicht.
Auch die Welt wirkt dann irgendwie stiller, als hätte ich Watte in den Ohren, alles ich leiser.
Ich habe dann keinen Appetit mehr, alles schmeckt fade, mein Margen rebelliert gegen alles was ich esse, meist muss ich mich kurz nach dem essen übergeben.

Ich komme dann morgens nur schwer aus dem Bett, der neue Tag hat für mich keinen sinn, er ist genau so quälend wie der Tag davor, ich verfluche dann Tag schon bevor er begonnen hat, denn ich bin mal wieder aufgewacht und das ist in dem Moment schon schlimm genug für mich, den ich bin ja den Tag zuvor ins Bett mit dem Gedanken hoffentlich wachst du morgen nicht wieder auf, hoffentlich bist du morgen Tod.

Nun mal zu meinen körperlichen Auswirkungen.
Meist friere ich und mir ist kalt.
Dann tun mir alle Muskeln weh, alles ist verspannt und hart, an den Beinen oft so das ich Schwierigkeiten habe ein Bein vor das andere zu kriegen, jeder Schritt strengt an, und eine lange strecke zu Fuß wird zur Tortur.
Meine Rückenschmerzen die ich auch ohne Depressionen habe steigern sich bin ins unermessliche, ohne Schmerztabletten komme ich dann nicht mehr aus.

Die Füße tun mir oft bei jedem Schritt weh, egal ob Sommer oder Winter, und welche Schuhe ich grade an habe.

Die Unterarm Muskeln sind dann oft so angespannt das ich meine Hemdärmel nicht mehr hoch gekrempelt bekomme da der Unterarm zu dick ist.

Was mir dann gut tut oder gut tun würde.
Mir fällt es dann schwer alleine zu sein, und ich fühle mich besser wenn er Menschen bin, leider ist das meist nicht so einfach.
Am liebsten wäre mir dann eine Frau an meiner Seite die neben mir sitzt mich umarmt und mir zuhört, aber in der Realität bin ich meist alleine höre ziemlich depressive Musik und Hoffe das dieser Tag mein letzter ist.
Dann denke ich an alte Freundschaften von denen viele viel zu früh verstorben sind, denke ob ich sie wohl nach meinem Tod wiedersehe und ob ihnen es da wo sie sind wohl besser geht wie mir in diesen Moment.

Wenn ich unter Menschen bin versuche ich immer mir nicht anmerken zu lassen wie es mir geht, ich spiele den gut gelaunten Menschen den sie kennen, mache meine Witze und wenn mich doch mal jemand fragt wie es mir geht sage ich gut, nur meinen engsten Freunden sage ich wie es in mir wirklich aussieht.

Es gibt noch mehrere Sachen Körperlich wie Psychisch die bei mir auftreten, die mir aber zu persönlich erscheinen im sie hier öffentlich zu äußern.

Ich hoffe mit meinen Schilderungen kann ich dem ein oder anderem weiter helfen, bei fragen könnt ihr gerne ein Kommentar schreiben, auch über Feedback würde ich mich freuen.
Bis zum nächsten Post!

Noch ein paar Worte zum Abschluss, wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt! Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss. Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern. Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren. Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal. PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

Samstag, 7. Januar 2017

Mein Absturz im letzten Jahr.

Heute möchte ich euch erzählen wie es mir in der zweiten Jahreshälfte des vergangenen Jahres ging, und wie ich da wieder raus gekommen bin.
Ich weis noch nicht genau was ich schreiben werde und wie viel ich schreiben werde, da alles noch sehr frisch ist.
Also seht es mir nach wenn ich diesmal besonders Chaotisch schreibe, den viel aufgeräumter sieht es im meinem Kopf zur Zeit auch nicht aus.

Kleiner Rückblick, ich war also seit Januar von meiner Freundin getränt, ihr musst wissen ich bin kein Mensch der gut alleine sein kann ich habe zuletzt als kleines Kind alleine in einem Bett geschlafen, höchstens mal ein paar Tage.
Nun wurde es Winter wo ich schon beinah Traditionell Depressionen bekomme, nun handelt es sich nicht um eine normale Winterdepression sondern an schlimme Ereignisse und Erfahrungen die ich mit dem Winter verbinde, welche genau das sind möchte ich heute noch nicht sagen aber vielleicht ein anderes mal. Non kam noch dazu das meine Mutter sehr krank wurde, sie hatte einen Grippalen Infekt der fast drei Monate anhielt, dazu musst ihr wissen das meine Mutter vor ein paar Jahren eine Lungen Embolie hatte und nun ein Sauerstoff Gerät brauchte.
Ihr Arzt äußerte sich das sie in zwischen eine Herzmuskel Entzündung hätte und wenn sie diese nicht weg bekommen könnten, könnte das zur Folge haben das meine Mutter an eine Herz-Lungen-Maschine müsste.
Das zog mich schon sehr runter.

In der Zeit ging auch noch mein Fernseher kaputt, und mein Telefon Anbieter tauschte meinen Ruhter so das ich weder Fernsehn noch Telefon oder Internet hatte, ich war also ohne Ablenkung von der Aussenwelt abgeschnitten.

Im Sommer des Jahres Hatte ich noch die Hoffnung mit einer Arbeitskollegin zusammen zu kommen, bis sie mir Freudestrahlend erzählte das sie einen neuen Freund hat, da war diese Hoffnung auch zerstört.

Nun bekam ich auch noch über das Jahr verteilt mehrere Nachrichten das Freunde und Verwandte verstorben waren.

Ich bin nun schon seit ein paar Jahren im Ambulant betreuten Wohnen, die mir bei Anträgen und Arztbesuchen zur Seite stehen, nun zum Jahres Ende haben sie sich mehrere Wochen nicht mehr bei mir gemeldet.
Also fühlte ich mich von ihnen auch verlassen.

Die ersten Suizid Gedanken kamen in mir auf.
Ich wärmte meine Seele mit Whisky und Bier, etwas zu Essen konnte ich nicht mehr bei mir behalten, ich versuchte mir an der Arbeit nix anmerken zu lassen.
Ich kämpfte mich von Tag zu Tag.
Meine ganz Muskulatur krampfte, mir tat alles weh, jeder schritt fühlte sich an als würde ich durch einen dicken Sumpf warten, meine Beine waren schwer wie Blei.

Nun fing eine neue Frau bei uns auf der Arbeit an, ich interessierte mich direkt für sie, sie hatte eine Tochter und war genau mein Typ so dachte ich.
Nach einer Zeit machte sie in meiner Gegenwart Andeutungen die mir das Gefühl gaben das sie auch an mir Interesse hat.
Ich faste also allen Mut zusammen den ich noch hatte und schrieb ihr einen Zwei Seitigen Brief in dem ich ihr meine Seele zu Füßen legte.
Ich hatte wieder etwas was mir halt gab, mir einem Grund weiter zu leben.
Meine Depressionen sind in der zeit noch schlimmer geworden, ich schleppte mich zur Arbeit meist kam ich auf die letzte Minute oder auch mal 5 Minuten später.
Ich klammerte mich also nur noch an den Gedanken bald bist du nicht mehr alleine.
Dann kam ihre Antwort per SMS sie habe kein Interesse, und wir könnten uns aber Treffen, zu diesen Treffen ist sie nie gekommen, ich Wartete eine Stunde im Regen auf sie aber sie kam nicht.

Nun war für mich alles zu Ende, der letzte Strohhalm an dem ich mich hielt war gebrochen.
Mein Leben war für mich wertlos geworden, ich war allein.
Ich beschloss es zu beenden, ich ging zu einer Autobahn Brücke in meiner Nähe Rauchte mir noch eine und sah auf die Autobahn unter mir, ich überlegte wann wohl der beste Zeitpunkt wäre zu Springen, den ich wollte ja nicht überleben und im Rollstuhl enden.

Aus irgendeinem Grund kam mir eine sehr sehr gute Freundin in den Kopf der ich versprochen hatte ihr zu erzählen wie unser Treffen gelaufen ist, ich nahm mein Handy und rief sie an.
Sie wollte mich den den nächsten Tag treffen und hat es irgendwie geschafft mich von meinem Plan ab zu bringen.

Nun was habe ich aus der Erfahrung mit genommen / gelernt, viele werden sagen da kann nix gutes bei raus kommen, aber da irren sie sich.
Ich habe mir ein paar Tage später vorgenommen 2017 an mir zu Arbeiten, den Kampf gegen die Depression in die eigene Hand zu nähmen und mich nicht mehr auf Ärzte zu verlassen.

Heute bin ich in einer ähnlichen Situation bezüglich einer Frau aber ich bin vorsichtiger geworden, ich werde nicht so schnell noch mal den ersten schritt machen, den dafür bin ich noch nicht stark genug um noch mal das gleiche durch zu machen, also liegt es jetzt an ihr, ich habe ihr ein hinweis gegeben das sie mir alles sagen kann, also entweder irre ich mich wieder oder sie traut sich nicht, das wird die Zeit zeigen,nur das es bei ihr noch etwas komplizierter ist da sie verheiratet ist und zwei Kinder hat.
Also wenn du das hier lesen solltest und du dich hier wieder erkennst und ich mich nicht irre, du wirklich Gefühle für mich hast, dann trau dich und sprech mich an.

Auch die Endscheidung diesen Blog zu schreiben ist aus den Erfahrungen aus dem letzten Jahres entstanden, und auch das ich mich über meine Krankheit mehr informieren möchte und eine Art Selbsttherapie anstrebe.
Was das betrift habe ich als erstes mal den Wikipedia Artikel (Link zum Artikel in meiner Linkliste) gelesen der mir schon einige Informationen über meine Krankheit gab, ich erfuhr dort zusammenhänge von denen ich nix wusste und die schwere meiner Erkrankung, wo mein Arzt mich über beides hat im dunkeln stehen lassen.

Noch ein paar Worte zum Abschluss, wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt! Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss. Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern. Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren. Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal. PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

Freitag, 6. Januar 2017

Der beinahr Tod meiner Mutter.

Ich muss 16, 17 oder 18 Jahre alt gewesen sein, da fing alles an, eigentlich noch früher.
Meine Mutter bekam einem Bandscheibenvorfall durch die Arbeit, sie war Krankenschwester in einem Altenheim.
Sie bekam Morphium jedes mal eine höhere Dosis.
Dann nach mehr als einem Jahr bekam sie eine OP, danach ging es ihr eine kurze Zeit besser.
Ich ging in die Ausbildung.
Meine Mutter lag mal wieder im Krankenhaus die Anästhesiepraxis in die sie ging hatten ihr in in zwischen extrem hohe Dosen Morphium verschrieben.
Das Krankenhaus setzte sie von heute auf morgen auf null.

Meine Mutter bekam Entzugserscheinungen, sie sah Dinge die nicht da waren, erkannte mich nicht mehr und hatte andere Gedächtnis Aussetzer.
Ich pendelte jeden Tag von meiner Ausbildung in der Nähe von Hagen nach Essen zum Krankenhaus, eines Tages wurde mir von einer Krankenschwester gesagt das ich nicht zu meiner Mutter könnte da sie sie grade das zweite mal wiederbeleben würden.
Spät am Abend sagte man mir das sie es geschafft hätten meine Mutter zurück zu holen, aber ich das Krankenhaus verlassen müsste da die Besuchszeit vorbei ist.
Also verließ ich das Krankenhaus und suchte mir eine überdachte ecke am Gebäude um dort die Nacht zu verbringen.
Am nächsten Tag ging ich wieder nach meiner Mutter sehen, sie wusste immer noch nicht wer ich bin aber sie war am Leben.
In den nächsten  Wochen blieb ich länger im Krankenhaus bis es zu machte, bin dann zum Bahnhof im dort zu übernachten und mit dem ersten Zug nach Hagen zu meiner Ausbildung zu fahren.
An den freien Tagen habe ich mich noch um die Wohnung meiner Mutter gekümmert.

Das ganze wiederholte sich noch einmal ca. vier Monate später mit einem anderen Krankenhaus in einer anderen Stadt.

Ob ich da schon Depressionen hatte weiß ich nicht, ich weiß nur ich war am ende, ich versuchte mir das leben zu nehmen.
Meine Schwester hat mich damals von abgehalten.
Aber heute denke ich das es wohl zum meiner Depression bei getragen hat.

Ich habe trotz allem meine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.

Das ganze verkraftet habe ich bis heute nicht ganz.

In der Zeit wollte ich mich nur noch betäuben, Ich rauchte Unmengen Tabak, trank viel Alkohol und nahm Drogen, ich war nur sehr selten völlig nüchtern, aber das alles machte die Situation nicht besser, nur für mich ein paar Stunden erträglicher.
Das ganze ging ungefähr zwei Jahre dann hörte ich von einem auch den Anderen Tag auf, was mir in meinem Fall nicht sonderlich schwer viel.

Trotzdem würde ich euch davon abraten, da ich auch bei einem damaligen Freund gesehen habe wie schwer so ein Entzug werden kann.

Heute bin ich Drogen frei, aber die Erfahrungen die ich damals gemacht habe verfolgen mich in meinen Träumen.

Ich wünsche euch alles gute bis zum nächsten mal, und viel Kraft wenn ihr mal in so eine Situation kommen solltet und last die Finger von Drogen (egal welche) und Alkohol.

Noch ein paar Worte zum Abschluss, wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt! Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss. Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern. Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren. Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal. PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

Donnerstag, 5. Januar 2017

Neue Frau neues Glück! Oder?

Ich war jetzt ca. zwei Jahre in der neuen Wohnung als ich eine neue Frau kennen lernte, sie war 8 Jahre jünger wie ich, mein letztes Tief hatte ich grade hinter mir und ich war guter dinge.
Sie wohnte noch bei ihren Eltern und war sehr oft bei mir.
Es war Sommer und meine Depression hatte ich unter Kontrolle.
Wir sind viel Gewandert und ich hatte grade eine neue Arbeit begonnen wo ich sie auch kennen gelernt hatte.
das ganze ging bis zum Winter richtig gut.
Die Eltern konnten mich zwar nicht besonders gut leiden, aber man kann ja nicht alles haben.

Die Eltern hielten sie sehr unter Kontrolle sie hatte ein Auto was sie nicht alleine Fahren durfte, ein Fahrrad was sie nicht Fahren durfte und ein Hund mit dem sie nicht Gassi gehen durfte.
Ich sprach also mit ihren Eltern das sie so nie selbststendig werden kann.
Das sahen sie auch nach einer Zeit ein.
Also hatte meine Freundin jetzt mehr Freiheiten.
Meine Freundin sprach schon von Heiraten, zusammen ziehen und Kinder kriegen.

Eines Tages meinte sie sie will aber erst in eine eigene Wohnung um die Erfahrung auch mal gemacht zu haben.

Nun gut sie suchte sich eine Wohnung im einem nachtbar Ort bei mir als ich sie fragte was ich mir frei nähmen soll um ihr beim Einzug helfen sagte sie mir das das ihre Familie schon machen würde.

Als sie dann ihre Wohnung hatte und es mir wieder Schlächter gibt war nix mehr mit bei mir übernachten.

Nach zwei Monaten suchte sie sich eine neue Wohnung das erfuhr ich aber erst ein paar Wochen später, sie ging nicht mehr ans Telefon noch sonst ein Lebenszeichen von ihr.

Später wenn es mir schlecht ging war ich meist alleine und meine Freundin war unterwegs.
Dabei war das was ich am meisten im den schwer Depressiven Phasen brauchte ihre Menschliche nähe und wärme.
Mach 5 Jahren habe ich mich vom ihr getränt.

Noch ein paar Worte zum Abschluss, wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt! Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss. Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern. Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren. Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal. PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

Mittwoch, 4. Januar 2017

Angekommen in der Neuen Wohnung.

Nun war es soweit nach langer suche hatte ich endlich eine Wohnung.
Als ich dort ein zog hatte ich genau drei Möbelstücke, einen Camping Tisch, ein Feldbett und ein Kleines Schränkchen.
Dadurch das meine frühere Mitbewohnerin mir mein Konto geplündert hatte war mein Konto gesperrt.
Ich hatte also kein Geld um zu Renovieren, Möbel zu kaufen  oder irgendwas.
Nun schlug die Depression richtig zu, ich lag den ganzen Tag in meinem Feldbett und habe die meiste Zeit geschlafen oder an die Zimmerdecke gestarrt, ich dachte damals wer nur im Bett liegt der brauch auch kein Geld.
Ich habe in der Zeit kaum noch etwas gegessen den ich sagte mir wer nur im Bett liegt der brauch auch nix essen.

Als ich ungefähr zwei Tage in der neuen Wohnung war geb mir meine Vermieterin zwei Eimer Farbe zum streichen.
Also began ich die Wohnung zu streichen, da hatte ich die Hoffnung aber schon längst aufgegeben.
Ich lag abends im Bett und dachte "du musst die Wohnung gestrichen bekommen sonst sagen sie wenn sich dich Tod im Bett finden der hat die Wohnung genauso Schäbisch hinterlassen wie er eingezogen ist.

Also strich ich tags über solange bis ich entkräftet zusammen brach und nachts wartete ich auf den Tod.

Ab und zu bin ich nachts durch die Parks gegangen und habe nach Pfandflaschen und Dosen gesucht, von dem ich mir dann eine Stange Toastbrot gekauft habe.
Ich habe in der Zeit zwei scheiben Toast pro Tag gegessen, an manchen Tagen habe ich auch gar nix gegessen.

Das ganze hat sich fast ein halbes ja so hin gezogen, ich habe in der Zeit fast 30 Kilo abgenommen.
Damals erschien mir mein handeln Logisch und Vernümftig, heute weis ich es war die Krankheit die mich gelähmt hat.
Weiter beim Nächsten mal.

Noch ein paar Worte zum Abschluss, wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt! Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss. Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern. Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren. Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal. PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

Montag, 2. Januar 2017

Wie hat alles angefangen?!

Es ist schon ein paar Jahre her, ich lebte damals mit einer Bekannten zusammen die mich in Finanzielle Schwierigkeiten brachte.
Dann wurde ich auch noch Krank und verlor meine Arbeit.

Ca. zwei Wochen später bin ich dann zu einer Schulung vom Arbeitsamt, die konnte ich kaum folgen da ich nachts nicht mehr schlafen konnte, also ging ich zu meinem Hausarzt um mir Schlaftabletten zu besorgen, die ich auch ohne weiteres bekam.

Das ging eine kurze Zeit gut, mit meiner Bekannten wurde es in dieser Zeit also musste ich auch noch eine Wohnung suchen.

Jetzt kamen noch mehrere Todesfälle dazu, und ich dachte "naja die haben es geschafft" ich konnte nicht mehr um sie trauern, gleichzeitig bekam ich Probleme mit dem Magen, mir wurde dauernd schlecht und nix wollte mehr drin bleiben.
Auch tat mir alles weh.
Meine Hausärztin schickte mich zu einem Psychologen der mit sagte das das wohl Depressionen sind, aber der nicht verstehen wollte was in mir vor ging.

Später habe ich dann einen Termin in einem Psychiater bekommen, der mir Antidepressiva verschrieben hat, erstmal eine halbe Tablette.

Das war es für dieses mal mehr beim nächsten mal, bis dann und alles gute.

Noch ein paar Worte zum Abschluss, wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt! Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss. Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern. Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren. Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal. PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

Hier entsteht ein neuer blog

Hier könnt ihr in Zukunft lesen wie mein Leben mit die Krankheit Depression gestaltet und was ich unternehme um sie wieder los zu werden.

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