Montag, 27. Februar 2017

Heute soll es mal um eine neue Therapie gehen und um meine Erfahrungen damit.

Heute soll es um eine neue Therapie gehen die ich zur Zeit ausprobiere.

Ich hatte euch ja versprochen wenn ich etwas mehr weiß, das ich darüber schreibe.

Die Methode heißt "Achtsamkeitsbasierte Kognitive Therapie" im folgendem werde ich der Einfachheit halber nur noch von Achtsamkeit sprächen.

Ich werde euch versuchen das ganze zu beschreiben, wobei ich nicht sehr ins deteil gehen werde da es doch sehr ins Private geht.

Ich mache das ganze als selbst Therapie, wobei mir eine Psychologie Studentin mit der ich über Internet Messenger in Kontakt stehe, mir mit Tipps und Rat zur Seite steht.

Nun was habe ich bis jetzt gelernt, worum geht es bei der Achtsamkeit.
Eine der wichtigsten Dinge ist wohl sich selbst und seine Gedanken zu beobachten und Fehler aufzuspüren.
Man sollte den ganzen Tag lang seine Gedanken beobachten und wenn negative Gedanken auftauchen diese Bewertungs frei akzeptieren,  und sich überlegen ob diese sinn machen.
Man sollte seine Gedanken erstmal so akzeptieren wie sie sind und vor allem nicht negativ bewerten.
Das Ziel ist es alte Denkmuster zu überwinden und sich neue zu schaffen.

Man sollte dabei nicht in der Vergangenheit wühlen sondern die Situation im hier und jetzt betrachten, und dort die jeweilige Situation betrachten, welche Gedanken und Gefühle sie auslöst.
Man sollte dann darüber nachdenken ob einem diese Gedanken und Gefühle weiter bringen und ob sie einem nützen oder schaden.

Es ist wohl so das was wir alles was wir bei uns als negativ empfinden oder wir an uns nicht mögen immer wieder machen müssen.

Dahinter steht der Gedanke das jedes Gefühl durch einen Gedanken verursacht wird. Und diesen Gedanken sollte man ändern um die Gefühle zu ändern.

Diese Übung hat mich nach einer Woche nach meiner Meinung schon etwas weiter gebracht, wobei es noch eine ganze Zeit dauern wird bis auch große erfolge zu verbuchen sind.

So das ganze ist eine Übung, ich hoffe ich habe das ganze halbwegs verständlich erklärt, nun kommen wir zur zweiten.

Die zweite Übung stammt wohle aus einer Therapie die sich Psychodelische Therapie nend, (Ich werde sie der Einfachheit halber als selbst Liebe bezeichnen).
Es geht im Grunde darum ein Selbstwert Gefühl aufzubauen, in dem man auf seine körperlichen und geistigen Gefühle achtet und diese nicht zurück drängt.
Man sollte insbesondere seine Gefühle annehmen und sich ihrer nicht schämen oder diese verdrängen.
Man soll sich selbst sagen das man sich Liebt und auch dies als Gefühl entwinkeln.

Hier mal ein kleiner Auszug aus unserem Gespräch.

Ich sagte:

"Das größte Problem dabei ist mir einzureden das ich mir etwas wert sein sollte."

Die Studentin:

"Stelle fest: ok, ich bin der Meinung ich bin nichts wert. Dann reflektiere: was nützt mir diese Haltung, gibt es gute Gründe so zu denken? (Auflösung: nein, nützt nichts und es gibt keine echten Gründe so zu denken). Welche Haltung wäre besser und nützlicher? Antwort: ich würde viel mehr davon profitieren wenn ich mich selbst liebe und schätze! Nächster Schritt: Wie komme ich da hin? Was kann ich unternehmen um das zu erreichen? Hier setzt dann die Übung an. Du musst dich anfangs vllt etwas zwingen, aber solange du davon auch mental überzeugt bist, dass Selbstliebe viel sinnvoller ist als Selbsthass, ist das in Ordnung und wird helfen."

Ich bin der Meinung das ist ein ganz schönes Beispiel und erklärt ganz gut die Vorgehensweise.

Was wohl auch dazu gehört ist mit sich selbst auch mitleid und Selbsteinfühlungsvermögen zu mit sich zu haben ohne in Selbstmitleid und  Selbsteinfühlungsvermögen zu zerfließen, auch Trauer sollte man zulassen.
Damit habe ich doch einige Probleme den Selbstmitleid kam in meinem bisherigen denken nicht vor, ich habe mir bis immer gedacht sich selbst leid zu tun ist wie aufgeben, das muss ich hetzt wohl noch mal überdenken.

So nun kommen wir zur letzten und für mich wohl schwersten Übung, die doch recht einfach klingt.
Ab besten soll es vor einem Spiegel wirken, und das ganze mindestens zwei mal am Tag machen.
Also los man stellt sich direkt nach dem aufstehen vor den Spiegel, lächelt und sagt ich liebe mich.

Bis ich mir dabei nicht mehr komplett schwachsinnig vor komme das wird wohl noch eine ganze weile dauern.

Ich befürchte das ich mal wieder sehr durcheinander geschrieben habe.
Ich hoffe das das ganze euch trotzdem etwas hilft, und ihr ein paar gute Dinge für euch dort raus ziehen könnt.

Nun möchte ich mich für heute verabschieden bis zum nächsten Post.
Ich wünsche euch alles gute bis dann.

Noch ein paar Worte zum Abschluss,
wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt!

Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss.

Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern.

Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren.
Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal.

PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

Samstag, 25. Februar 2017

Heute geht es um Krankheit und Depressionen.

Im Moment bin ich krank, das hier wird kein rum Geheule keine sorge, sondern ich möchte euch heute mal die Auswirkungen auf die Depression erklären, die es bei mir hat.

Ich lag die Woche mit einem grippalen Imperfekt flach.
Ich bin die ganze Woche nicht unter Menschen gekommen, hatte keinen Kontakt.
Der Kontakt zu Menschen fehlt mir sehr, und die Einsamkeit zieht mich runter.
Mir fällt so langsam die Decke auf den Kopf.
Ich freue mich schon auf den ersten Arbeitstag und kann diesen kaum erwarten.

Also das allein sein quält mich mehr als es jede Krankheit selbst könnte.


Nun möchte ich mich für heute verabschieden bis zum nächsten Post.
Ich wünsche euch alles gute bis dann.

Noch ein paar Worte zum Abschluss,
wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt!

Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss.

Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern.

Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren.
Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal.

PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

Mittwoch, 15. Februar 2017

Der Termin bei der Pia

Heute möchte ich euch von dem Termin bei der Pia erzählen.

Ich war bei dem Arzt und habe im das geschildert was mir am 1.2. als ich das Rezept abgeholt habe gesagt wurde.
Der Psychiater sagte das meine Hausärztin in der Pia angerufen hätte und ihnen verboten hätte mir die Tabletten aufzuschreiben man sagte "so seien die Regeln".
Ob ich die aussage glaube, nein das tue ich nicht, wieso auch, welchen Grund sollte meine Hausärztin haben dort anzurufen und so etwas sagen?
Ganz richtig keinen einzigen Grund.

Nun soll ich weiter die Zweieinhalb Tabletten nehmen, wie ich es im Dezember mit der Pia abgesprochen habe.

Das ganze hat mich jetzt nochmal in der Apotheke 10 Euro gekostet.
Den nächsten Pia Termin habe ich in knapp Vier Monaten, bin mal gespannt wie es dann läuft.
Ach ja nach den MBCT zu fragen habe ich natürlich vergessen aber das hole ich spätestens beim nächsten Termin nach.

Das soll es dann für heute gewesen sein.

Nun möchte ich mich für heute verabschieden bis zum nächsten Post.
Ich wünsche euch alles gute bis dann.

Noch ein paar Worte zum Abschluss,
wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt!

Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss.

Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern.

Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren.
Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal.

PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

Dienstag, 14. Februar 2017

Depressionen bei Frauen und Männern.

Heute soll es mal darum gehen wo der unterschied bei Depressionen bei Frauen und Männern ist und meine Meinung zu dem Ganzen.
Vorher möchte ich nochmal betonen das ich kein Profi bin und das alles was ich hier sage nur meine Gedanken und Beobachtungen wiederspiegeln.

Nach angaben der Seite http://www.deutsche-depressionshilfe.de gibt es im Moment ca. Vier Millionen Menschen mit Depressionen in Deutschland, davon sind nach ihren angaben doppelt so viele  Frauen wie Männer.
Diese Angabe lese und höre ich immer wieder
und meiner Meinung nach ist sie falsch.

Nun warum sage ich das es meiner Meinung nach falsch ist, ich denke das die anzahl der Dunkelziffer der an Depressionen erkrankten Männer sehr hoch ist und zwar so hoch das der Geschlechter unterschied quasi nicht vorhanden ist oder sich sogar umkehrt.

Wie ich darauf komme werde ich euch jetzt erklären.
Männern wird von Kindheit an beigebracht sie müssen immer stark sein, ein Mann hat nicht zu weinen, keinen schmerz zu zeigen.
Wenn ein Mann drei Monate krank arbeiten geht und dann mal im Fieber halluziniert bekommt er oft gesagt er jammert rum, strich ein Mann darf keine schwäche zeigen.

Ich selbst habe über Zehn Jahre gebraucht bis ich dem ersten Menschen überhaupt gesagt habe das es mir nicht gut geht, weitere Zehn Jahre bis ich zu meinen Hausarzt bin und dann noch mal Fünf Jahre bis ich mir eine Überweisung zu einem Psychologen holte.

Ich denke es geht wohl nicht nur mir so, es wird wohl viele Männer geben die so lange warten, oder auch welche die diesen Schritt nie machen.

Bis ich mich den ersten Menschen anvertraute hatte hatte ich schon ein paar Suizid versuche hinter mir.
Nun meiner Meinung nach sind dank unserer Gesellschaft viele Männer Tod bevor sie einen Arzt sehen und tauchen so in keiner Statistik auf.

Hier mal ein Link zu einem anderen Blog von mir da habe ich das Thema Männer und Frauen auch schon mal behandelt und die unterscheide aufgezeigt wenn das eher interessiert hier der Link: http://gedanken-und-philosophi.blogspot.de/2015/02/mann-und-frau.html.


Nun möchte ich mich für heute verabschieden bis zum nächsten Post.
Ich wünsche euch alles gute bis dann.

Noch ein paar Worte zum Abschluss,
wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt!

Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss.

Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern.

Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren.
Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal.

PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

Montag, 13. Februar 2017

Depressionen und der Tritt wenn du am Boden liegst.

Heute möchte ich mal über ein Phänomen sprächen was mir schon oft begegnet ist.
Immer wenn es mir besonders schlecht geht kann ich mich darauf verlassen das irgendjemand kommt und mir mein leben noch schwerer macht.
Jemand fängt Streit an macht mir dann Vorwürfe, egal was ich sage man drängt mich so sehr in die Ecke das mein sofortiger Tod wohl der beste und einzige Ausweg bleibt. Der Witz an der Sache ist das das zum Teil Menschen tun die sagen das ihnen etwas an mir liegt.

Diese Situation in der ich nix richtig machen kann, versuche ich mich zu erklären ist das falsch, entschuldige ich mich das ich über meine Gefühle spreche ist das falsch, sage ich ich rede nicht mehr darüber ist das falsch, frage ich was soll ich beim nächsten mal tun, es der Person sagen oder nicht ist das falsch, aber ich kann nun mal nix dafür das ich geboren wurde, das einzige was ich ändern könnte ist ob ich weiter lebe oder nicht.
Ist das das Ziel warum man einen Menschen so in die Ecke drängt, damit man sich das leben nimmt?

Das macht mich oft tagelang fertig, und ein paar mal stand ich schon vor dem Selbstmord, manchmal denke ich das der Tod doch für mich besser wäre wie das Leben, ich versuche mir dann einzureden das das an meiner Depression liegt, aber es ist wohl näher an der Realität als alles andere.

Ich frage mich wenn selbst die Menschen die mir am nächsten sind es egal ist ob ich lebe oder sterbe, wozu dann noch weiter mich durchs Leben quälen.

Naja wie ihr vielleicht schon bemerkt habt sind meine Depressionen mal wieder zurück, aber der Kampf geht weiter, wie ich mir solchen Situationen umgehen soll weiß ich allerdings nicht, wenn ich das irgendwann lernen sollte lasse ich euch das wissen.

Und wie immer ist das bei mir so und kann bei jedem Menschen anders sein.

Nun möchte ich mich für heute verabschieden bis zum nächsten Post.

Ich wünsche euch alles gute bis dann. Noch ein paar Worte zum Abschluss, wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt!

Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss.

Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern.
Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren.
Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal.

PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

Sonntag, 12. Februar 2017

Heute möchte ich euch mal wieder Berichten wie es mir zur Zeit geht.

Wie ich euch ja schon geschrieben habe muss ich im Moment mit weniger Tabletten auskommen.
Heute wollte ich eich man erzählen wie sich das im Moment bemerkbar macht.

Ich nähme im Moment eineinhalb Tabletten Abends.
Im Moment ist es so das ich so grade durch den Tag komme, das ganze fängt morgens schon an wo ich Probleme habe mich zu motivieren auf zu stehen.
Ich liege oft morgens Stundenlang im Bett und denke mir welchen Sinn hat es heute aufzustehen, es wird keiner kommen, keiner wird dich vermissen.

Wenn ich es dann nach drei oder vier Stunden endlich aus dem Bett geschafft habe, und mir meine erste Pfeife geraucht habe brauche ich bestimmt noch mal eine Stunde im mir eine Tasse von meinem anrühr Kaffee zu machen.

Bis ich dann mal mich so weit gewaschen in angezogen habe ist es oft schon Nachmittag, sprich alles im allem habe ich durch die Pia mal wieder einen riesen Rückschritt gemacht.
Ich denke schon länger darüber nach die Praxis zu wechseln, da ich das Gefühl habe das die Pia mich nicht vorwärts bringen will, dem Immer wenn es mir etwas besser geht bekomme ich von der Pia einen Dämpfer verpasst.
Ich denke die Pia sollte mich unterstützen, mich informieren und mir helfen meine Depression zu überwinden.

Alles was ich über meine Krankheit, die Depression inzwischen weiß habe ich mir selbst angelesen, die PIA hat mich da im dunkeln stehen lassen.
Ich weiß allerdings noch nicht ob der Wechsel so einfach ist.
Ob der Wechsel mir leicht fällt, nein ganz und garnicht, denn ich muss dann einem neuen Arzt den ich nicht kenne, dem ich auch noch nicht vertraue meine ganze Lebensgeschichte mal wieder erzählen.
Daher werde ich mir diesen Schritt gut überlegen.
Wenn ich weiß wie das mit einem Wechsel geht dann werde ich euch darüber informieren.

Geschlafen habe ich auch seit Tagen nicht mehr und meine Konzentration ist im Moment auch nicht grade die beste.

Nun möchte ich mich für heute verabschieden bis zum nächsten Post.
Ich wünsche euch alles gute bis dann.

Noch ein paar Worte zum Abschluss, wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt! Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss.

Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern. Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren.

Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal.

PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

Samstag, 11. Februar 2017

Ärztliche Betreuung bei Depressionen.

Heute geht es mal im Tabletten und die Psychiatrische Institutsambulanz (PIA).

Am 01.02.2017 war ich in der PIA  um mir ein Rezept für die Antidepressiver zu holen, von denen ich zweieinhalb Tabletten am Tag nehmen muss.
Mir würde dort ein Rezept für 20 Tabletten gegeben, mit dem hinweiß das diese bis zum nächsten Termin der am 14.02.2017 reichen sollten, als ich sie darauf hin gewissen habe das diese nicht bis dahin reichen wurde mir gesagt das das bis dahin reichen muss und es so mit dem Arzt abgesprochen ist.

Das ganze hat mich dann noch in der Apotheke 5 Euro gekostet.
Ich habe mir die Tabletten jetzt so eingeteilt das ich wenigstens jeden Tag eine nehmen kann, allerdings ist die Wirkung nicht so wie sie seien sollte.
Ich muss wohl darüber nachdenken ob ich bei der PIA noch gut aufgehoben bin.

Mich würde mal interessieren ob ihr auch schon mal solche Probleme hattet.
Das soll es für heute auch schon gewesen sein.

Nun möchte ich mich für heute verabschieden bis zum nächsten Post. Ich wünsche euch alles gute bis dann.

Noch ein paar Worte zum Abschluss, wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt! Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss. Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern. Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren. Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal. PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

Freitag, 10. Februar 2017

Depressionen in den Medien.

Hallo heute möchte ich mal über Depressionen und wie diese in den Medien behandelt werden sprechen.

Ich habe lange darüber nach gedacht ob ich darüber schreiben soll, da ich hier wohl einigen auf die Füße treten werde.
Deswegen habe ich die letzte Zeit auch nix mehr geschrieben.
Ich möchte hier keinen beleidigen, vielmehr zum nachdenken anregen.

Als erstes möchte ich mit euch über ein Video sprechen was MrWissen2go auf Youtube dazu gemacht hat, hier der Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=G4DVxsq6JSE.
In diesem Video wird unter anderem gesagt das man als depressiver Mensch keine Gefühle mehr hat, das ist ganz einfach falsch, es gibt zwar Zeiten in denen man nix mehr fühle, aber auch wieder Zeiten wo die Gefühle so extrem stark sind das man sie kaum aus hält, das ist zumindest bei mir der Fall.
Auch der im Video angesprochene unterschied bei der anzahl der erkrankten zwischen Männern und Frauen möchte ich bezweifeln ohne dieses belegen zu können, ich selbst brauchte Jahre bis ich mir Ärztliche Hilfe suchte, als Mann ist die Hemmschwelle einfach viel höher als bei einer Frau, daher wird nach meiner Einschätzung die Dunkelziffer bei Männern viel höher sein.
Auch den vergleich mit einem Alkoholiker empfinde ich nicht als besonders hilfreich sondern eher als einem Schlag ins Gesicht und högst beleidigend, auch irrefürend, da Depression keine Sucht Erkrankung ist.
Ich möchte hiermit MrWissen2go keine böse Absicht unterstellen, sondern eher Unwissenheit und Verallgemeinerung.
Also wenn du das hier lesen solltest ich finde es gut das du ein Video zu dem Thema gemacht hast und mich würde freuen wenn du hier drauf reagieren würdest, aber du solltest dir auch bewusst sein welches Bild du mit solchen Videos in der Öffentlichkeit sest, da du wohl Zehn mal mehr Reichweite hast wie die Betroffenen selbst.

Nun zu Andre Teilzeit der soweit ich das verstanden habe selbst betroffen ist und ich daher seine Äußerungen für noch gefährlicher hallte.
Wenn ihr meinen Blog regelmäßig lest dürfte euch aufgefallen sein das ich immer sowas sage wie "Das sind meine Erfahrungen mit der Depression aber jeder Mensch ist anders und das kann bei jeden anders sein".
Nun ohne Andre Teilzeit persönlich angreifen zu wohlen möchte ich ihn auf etwas aufmerksam machen das ich bei seiner Reichweite für sehr gefährlich halte. Er gibt ein Bild ab wie ein Depressiver zu sein hat.
Ich Spreche hier kein einzelnes Video an sondern seine Video reiche über Depressionen und sein Verhalten darin.
Ich nehme mal z.B. das Video "Sätze, die Menschen mit Depression NICHT hören wollen!" worin er vor meinen Geschmack sehr von oben herab spricht und verallgemeinert, was ich nicht grade als hilfreich empfinde.
Auch das Bild was man bekommen könnte das Depressive den ganzen Tag Whisky Trinken und sich durch Spenden und co. von der Gesellschaft durchfüttern lassen wird wohl wenig zur Aufklärung der gleichen beitragen.
Im ganzen könnte das einem betroffenen vermitteln "Ich Rauche nicht, ich Trinke nicht, ich jammere nicht rum also habe ich keine Depressionen", das halte ich für bedenklich.
Alles im allem möchte ich mich doch eher von diesem Youtube Kanal distanzieren.
Mir ist auch schleierhaft wieso jemand den eindruck vermitteln möchte für alle depressiven Menschen auf der Welt zu sprechen.
Meine Ansicht nach könnte Andre Teilzeit eine große Hilfe für Betroffene sein wenn er einfach nur seine Erfahrungen in Sachen Alltag und Therapien weiter gibt.
Andre Teilzeit ich hoffe wenn du das hier mal lesen solltest verstehst du das nicht als Angriff auf deine Person sondern als Konstruktive Kritik die es auch sein soll.
Mir ist aufgefallen das du kurz nach meinem Post über Depressionen und Musik  ein Video über das Thema gemacht hast, wenn ich der anstoß dafür war fühle ich mich geehrt.
Mich würde es freuen wenn du dich zu dem ganzen hier äußern würdest, und ob du dir darüber schon mal Gedanken gemacht hast.
Hier mit möchte ich auch mit der Kritik an Andre Teilzeit abschließen da ich nicht vor habe der Person hinter Andre Teilzeit zu schaden.
Noch ein kleiner Satz zu dem was ich mir in Bezug auf Andre Teilzeit wünschen würde.
Ich würde mir wünschen das sein Kanal mal eine informative Anlaufstelle für Menschen mit Depressionen und deren Angehörige wird.

Ich hatte eigentlich vor noch etwas über das öffentlichrechtliche Fernsehehen zu schreiben, aber das würde dann wohl zu lange.
Das wahren wie immer nur meine Ansichten, diese können natürlich bei jedem Menschen anders sein, schreibt mir auch gerne eure Meinung in die Kommentare.
Also wünsche ich euch wie immer alles gute bis zum nächsten Post.


Nun möchte ich mich für heute verabschieden bis zum nächsten Post. Ich wünsche euch alles gute bis dann. Noch ein paar Worte zum Abschluss, wenn ihr das Gefühl habt das ich betroffen seit, geht bitte zum Arzt! Bitte hört nicht auf mich den ich bin kein Arzt sondern nur ein betroffener der euch seine eigene Sicht schildert und diese nicht unbedingt richtig sein muss. Bitte spart euch Kommentare zu meiner Rechtschreibung den ich Legastheniker und kann daher sowieso nix dran ändern. Bitte keine Beleidigungen in den Kommentaren. Bis dahin alles gute bis zum nächsten mal. PS: wenn ihr mal wieder länger nix von mir hört liegt das nicht an mangelndem Interesse sondern an der Depression die mich dann mal wieder im griff hat.

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